Kategorie :: Gelesenes

St. Ives

Gelesenes|21. Oktober 2021

St. Ives gerät 1813 in britische Kriegsgefangenschaft. Er verliebt sich in eine Schottin und er bekommt Besuch vom Anwalt seines Onkels. Die bereits geplante Flucht verläuft nun ganz anders als ursprünglich geplant. Von Andreas Nohl erstmals ins Deutsche übersetzt und herausgebracht. (Robert Louis Stevenson und Arthur Quiller-Couch, Hanser Verlag)


Manhattan Transfer

Gelesenes|17. August 2021

»Wenn New York einem schal und langweilig erscheint, ist das Schreckliche daran die Tatsache, dass man nirgendwo anders hinkann. New York ist die Spitze, der Gipfel der Welt. Hier können wir immer nur im Kreis laufen wie ein Hamster im Käfig.« (John Dos Passos, Rowohlt)


Wo die Schakale heulen

Gelesenes|3. Juli 2021

Zehn Erzählungen aus den Jahren zwischen 1962 und 1966, in denen alle den Autor prägenden Themen bereits versammelt sind: Der stets politische Oz erzählt vom Kibbuz-Alltag, vom iraelisch-arabischen Konflikt und von biblischen Wurzeln des Staates. (Amos Oz, Suhrkamp)


Der Meister und Margarita

Gelesenes|20. Mai 2021

Bulgakows Hauptwerk ist, in der Tradition von Goethes »Faust«, Dostojewskis »Die Brüder Karamasow« und Thomas Manns »Doktor Faustus« längst ein Klassiker der literarischen Moderne. (Michail Bulgakow, Sammlung Luchterhand)


Wintergeschichten

Gelesenes|20. Dezember 2020

Die 25 Erzählungen sind eine Zusammenstellung aus Čechovs frühen Humoresken und späten Erzählungen. Sie spielen im Winter und manche, wie „Der Weihnachtsbaum“, nehmen direkt Bezug auf die Weihnachtszeit. (Anton Čechov, Diogenes. Aus dem Russischen von Peter Urban. Ausgewählt von Christine Stemmermann)


Lakota Stories

Gelesenes|12. November 2020

Die Autorin wollte heraus aus ihren eingefahrenen Gleisen. Da fällt ihr eines ihrer alten Indianerbücher in die Hände. Ihr wiedererwecktes Interesse am Leben der Nachfahren der nordamerikanischen Urvölker lässt sich aber in deutschen Uni-Bibliotheken nicht hinreichend befriedigen. (Sabine Claus, Wagner Verlag)


Judas

Gelesenes|14. Januar 2020

Judas Iskarioth ist das Studienobjekt von Schmuel Asch, einem Studenten an der historischen Fakultät der Universität Jerusalem. Sein Leben ändert sich grundlegend, als seine Freundin einen anderen heiratet und die Eltern sein Studium nicht mehr finanzieren können. (Amos Oz, Suhrkamp)


Die Schatzinsel

Gelesenes|30. Dezember 2019

Die Schatzinsel ist ein Klassiker der Abenteuerliteratur aus der Zeit der frühen Moderne. In der neuen Übersetzung von Andreas Nohl ist das Buch für mich der perfekte Begleiter durch die Weihnachtszeit. (Robert Louis Stevenson, Hanser Verlag)


Die Reisen Benjamins des Dritten

Gelesenes|16. Dezember 2019

Benjamin hasst die Enge seines Dorfes und seiner Ehe. Er liebt alte Reiseberichte über die Heilige Stadt Jerusalem und träumt von einer Reise auf den Spuren Alexanders des Großen. Ein Klassiker, eine Satire, ein jüdischer Don Quijote in einer kommentierten Neuübersetzung. (Scholem J. Abramowitsch, Carl Hanser Verlag)


Die Stadt der Sehenden

Gelesenes|26. Februar 2019

Saramago schildert das friedliche Aufbegehren mündiger Bürger und die Weigerung der Regierenden, ihre Niederlage zu akzeptieren. Im Buch ist Politik in Demokratien ein bloßes Mittel zum Machterhalt. Die Minister in der Stadt der Sehenden sind demokratisch gewählte Herrscher mit absolutistischen Allüren, kritikunfähig und korrupt. (José Saramago, Verlag btb)


Die Stadt der Blinden

Gelesenes|19. Januar 2019

Eine Artikelserie bei Telepolis zum Zustand der Demokratien im 21. Jahrhundert erzählt aus einer Parabel des portugiesischen Literaturnobelpreisträger José Saramago (1922-2010) und bringt mich zu seinen Werken »Die Stadt der Blinden« und »Die Stadt der Sehenden«. (José Saramago, Verlag btb)


Verlorene Welten

Gelesenes|23. November 2018

Erzählt wird die Geschichte Nordamerikas zwischen 1600 und 1910 aus der Perspektive der Native Americans. Der Autor beschreibt eingehend die politischen Motive aller Seiten in einem erbarmungslos geführten Kampf um den Kontinent. (Aram Mattioli, Klett-Cotta)


Zwischen Hafen und Horizont: Weltgeschichte der Meere

Gelesenes|17. September 2018

Das Buch bietet in zehn Kapitel einen Überblick über mehr als 3000 Jahre Weltgeschichte der Meere. Er schildert die Auseinandersetzung des Menschen mit den Herausforderungen und Gefahren der Ozeane und zeigt die Möglichkeiten, die sie uns eröffnen. (Michael North, Verlag C.H. Beck)


Das Leben im Mittelalter

Gelesenes|4. September 2018

Das Buch betrachtet ausschließlich die Lebensrealität der einfachen Menschen im Mittelalter. Von der Geburt bis zum Tod. Essen, Wohnen, Arbeit, fast kein Bereich wird ausgelassen. Die ansonsten so etablierten Geschichtsthemen wie Kaiser, Könige, Kriege und sonstige Katastrophen bleiben außen vor. (Robert Fossier, Verlag Piper)


Don Quijote

Gelesenes|31. Juli 2018

Cervantes Schelmenroman firmiert nach seiner Wahl durch bekannte Schriftsteller als »Bestes Buch Welt«. Die Dünndruckausgabe die ich besitze stand seit einiger Zeit im Bücherschrank. Mehr als 1000 Seiten schreckten doch ein wenig ab. (Miguel Cervantes, Verlag Artemis & Winkler)


Jerusalem. Die Biographie

Gelesenes|6. Juli 2018

Simon Sebag Montefiore beschreibt in neun Teilen auf rund 870 Seiten die Geschichte der Stadt Jerusalem, von der ersten Besiedlung ca. 5000 v. Chr. bis zum Sechstagekrieg 1967. Dabei werden alle möglichen Aspekte zur Geschichte dieser Stadt beleuchtet. (Simon Sebag Montefiore, Verlag S. Fischer)


Mein Michael

Gelesenes|17. Februar 2018

Obwohl Amos Oz eindeutig zu meinen Favoriten gehört, stand sein Erstlingswerk von 1968 ziemlich lange ungelesen im Bücherschrank. (Amos Oz, Suhrkamp)


Allein unter Amerikanern

Gelesenes|27. Januar 2018

Tuvia Tenenboms Reportage über das selbsternannte »Land der Freien« und die »Heimat der Tapferen«. Die Reise geht quer durch die Staaten, von Alaska bis Hawaii. Tenenbom entdeckt ein Land, das in seinen Augen im Niedergang begriffen ist. (Tuvia Tenenbom, Suhrkamp Verlag)


Ein Yankee aus Connecticut an König Artus' Hof

Gelesenes|14. Oktober 2017

Der Yankee Hank Morgan erhält einen Schlag auf den Kopf. Als er wieder erwacht befindet er sich plötzlich im tiefsten Mittelalter. Zuerst wähnt er sich in einer Irrenanstalt, doch dann kann nur knapp der Todesstrafe entgehen. (Mark Twain, Deutscher Taschenbuch Verlag)


Der letzte Mohikaner

Gelesenes|14. Mai 2016

Nur wenige Bücher meiner Kindheit sind erhalten geblieben. Eines davon ist Lederstrumpf von J. F. Cooper. Eine der Erzählungen, Der letzte Mohikaner, gibt es nun als Neuübersetzung von Karen Lauer in einer Dünndruckausgabe von Hanser. (James Fennimore Cooper, Carl Hanser Verlag)


Der weite Weg nach Westen

Gelesenes|24. März 2016

Die Tagebücher der Lewis & Clark Expedition, 1804 bis 1806. Im Auftrag des dritten Präsidenten Th. Jefferson begeben sich die Offiziere M. Lewis und W. Clark in die unerforschte Wildnis Amerikas und erkunden das Hinterland der noch jungen Nation. (Meriwether Lewis, William Clarke, Verlagshaus Römerweg, Edition Erdmann)


Die Eroberung der Natur

Gelesenes|18. Juli 2015

David Blackbourn schildert in dieser Geschichte der Deutschen Landschaft die Geburt des modernen Deutschland aus dem Geist der Natureroberung. (David Blackbourn, Pantheon Verlag)


Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes

Gelesenes|10. Juli 2015

Tom Jones wächst als uneheliches Kind auf dem Landsitz des gutmütigen Gutsherren Allworthy im südenglischen Somerset auf. Als Mutter outet sich Jenny Jones, die als Dienstbotin beim örtlichen Schulmeister arbeitet. Er wächst zu einem attraktiven jungen Mann heran, der aufgrund seines guten Aussehens und freundlichem aufgeschlossenen Wesens auf viel Gegenliebe beim anderen Geschlecht trifft. (Henry Fielding, Verlag Winkler)


Ein Mann und sein Boot

Gelesenes|22. Mai 2015

Rollo Gebhard gehört zu den Helden meiner Jugend. Auf einem kleinen Segelboot alleine um die Welt zu segeln war ein kaum zu überbietendes Abenteuer. Er war nach Wilfried Erdmann der zweite Deutsche, dem dies gelang (1967 bis 1970). Das Buch dokumentiert seine zweite Weltumseglung. (Rollo Gebhard, Verlag Fritz Molden)


Allein gegen den Wind

Gelesenes|16. Mai 2015

Wilfried Erdmann beschreibt in seinem Reisebericht wie er in 343 Tagen mit seinem nur knapp 11 Meter langem Segelboot die Erde nonstop und gegen die vorherrschende Windrichtung umsegelt hat. (Wilfried Erdmann, Verlag Delius Klasing)


Moby-Dick

Gelesenes|25. April 2015

Nach den gelungenen Erzählungen rund um Billy Budd (dem arglosen Matrosen) und Bartleby (dem unwilligen Lohnschreiber) war es an der Zeit, noch einmal Herman Melvilles Moby-Dick zu lesen. (Herman Melville, Verlag btb)


Nächstes Jahr in Jerusalem

Gelesenes|25. Februar 2015

Es heißt, der jüdische Humor, so wie die jüdische Existenz, sei geprägt von sehr viel Selbstironie. Eine Aussage, die sich in André Kaminskis Familiengeschichte durchaus bestätigt. Er beschreibt in diesem Roman die Geschichte seiner Familie in der Zeit vor, während und nach dem 1. Weltkrieg. (André Kaminski, Verlag Suhrkamp)


Berlin Alexanderplatz

Gelesenes|4. Februar 2015

Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz erzählt eindrucksvoll die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf. Ein Verlierer im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre. (Alfred Döblin, Verlag dtv)


Billy Budd. Die großen Erzählungen

Gelesenes|31. Dezember 2014

Herman Melville (1819 bis 1891) ist bekannt für sein gewaltiges Epos Moby-Dick (sehr empfehlenswert in der hoch gelobten Neuübersetzung von Matthias Jendis) und seine Geschichte vom arglosen Matrosen Billy Budd. (Herman Melville, Verlag Hanser)


Digitale Diktatur

Gelesenes|25. Dezember 2014

Stefan Aust und Thomas Amman skizzieren die Gefahren die durch die Verselbstständigung von NSA und Konsorten der demokratischen Gesellschaft drohen bzw. bereits traurige Realität geworden sind.


Stolz und Vorurteil

Gelesenes|21. Dezember 2014

Jane Austen (1775 bis 1817) schrieb die Urfassung des Romans unter dem Titel »First Impressions« in den Jahren 1796/97.  Das 1813 erstmals veröffentlichte Ergebnis ist ein sehr unterhaltsames und intelligent geschriebenes Buch. (Jane Austen, Winkler Welt Literatur)


Jahrmarkt der Eitelkeit

Gelesenes|7. November 2014

Nach den drei Bänden Autobiografie von Elias Canetti war Jahrmarkt der Eitelkeit zwar ein Roman ohne Helden, dafür aber eine willkommene Abwechslung. William Makepeace Thackeray (1811 bis 1863) erzählt auf rund 900 Seiten die Geschichte zweier Frauen im vor-viktorianischen England. (William Makepeace Thackeray, Artemis & Winkler)


Das Augenspiel. Lebensgeschichte 1931-1937

Gelesenes|4. September 2014

Elias Canettis (1905-1994) dritter Teil seiner Autobiographie beschreibt sein Leben im Wien der Jahre 1931-1937. Canetti beschreibt das Wien der Jahre zwischen den Weltkriegen als geistiges Zentrum Europas aus der Sicht eines Schriftstellers. (Elias Canetti, Fischer Taschenbuch Verlag)


Die Fackel im Ohr. Lebensgeschichte 1921-1931

Gelesenes|21. August 2014

Elias Canetti (1905-1994) beschreibt im zweiten Teil seiner Autobiographie die Zeit von 1921 bis 1931 die er in Frankfurt, Wien und Berlin verbrachte. (Elias Canetti, Fischer Taschenbuch Verlag)


Die gerettete Zunge. Geschichte einer Jugend

Gelesenes|14. August 2014

Elias Canetti (1905-1994) erzählt im ersten Teil seiner Autobiographie die Ereignisse seiner Jugend im habsburgischen Österreich, in England und der Schweiz in den Jahren zwischen 1905 und 1921. (Elias Canetti, Fischer Taschenbuch Verlag)


Schiff auf Strand. Ein Helgoländer Roman

Gelesenes|2. August 2014

Meta Schoepps (1868-1939) Roman spielt um 1825 auf der Insel Helgoland. Voller Akribie beschreibt sie die Ereignisse rund um das Schicksal des Schiffbauers Jacob Andresen Siemens, der 1826, trotz des  Widerstands der erzkonservativen Bevölkerung, das Helgoländer Seebad begründete.


Plötzlich tief im Wald

Gelesenes|19. Juli 2014

Das kleine poetisches Buch gehört einem Genre an, das man eigentlich als ausgestorben betrachtet: es ist ein Märchen. Es beginnt zwar nicht mit »Es war einmal ... «, mutet dennoch durch seinen bilderreichen, eigenen Stil märchenhaft an. (Amos Oz, Suhrkamp)


Immer noch kein Land in Sicht. Tollkühne Helden auf See

Gelesenes|27. Juni 2014

»Das Schiff liegt im sicheren Hafen, aber dafür wurde es nicht gebaut« (Grace Murray Hopper) Ebba D. Drolshagen erzählt auf 240 Seiten zehn wahre Geschichten über Kanuten, Einhandsegler und andere Extremisten zur See.


Symposium

Gelesenes|21. Juni 2014

Platon beschreibt ein Gastmahl das 416 vor unserer Zeitrechnung statt fand. Agathon, ein Tragödiendichter, richtete es zur Feier einer Preisverleihung aus. Inhaltlich drehten sich die Gespräche der Herrenrunde, zu der auch Sokrates gehörte, um den Gott Eros und die, im damaligen Athen übliche Knabenliebe. (Platon, Verlag C. H. Beck)


Willy Brandt. Ein Leben, ein Jahrhundert

Gelesenes|17. Juni 2014

Willy Brandt ist einer der wenigen Politiker, die mit ihrem Handeln auf friedliche Weise richtungsweisenden Einfluss auf die Geschichte genommen haben.Unter den deutschen Bundeskanzlern ist er der Visionär. (Hans-Joachim Noack: Willy Brandt. Ein Leben, ein Jahrhundert, Verlag Rohwohlt)


Solaris

Gelesenes|28. April 2014

Science Fiction (à la Starwars, Star Trek, etc) ist nicht mein Ding. Zu faschistisch, zu militaristisch, ein Genre auf dem Stand der 1950er Jahre, als die USA die Guten und deren Militär die Antwort auf jedes Problem dieser Welt war. Stanisław Lems Solaris aus dem Jahr 1961 soll aber eine Ausnahme, ein lohnender Klassiker dieses Genres sein. (Stanisław Lem, List Verlag)


Unter Freunden

Gelesenes|26. April 2014

Amos Oz erzählt in seiner unnachahmlichen Art auf rund 200 Seiten acht spannende und ansprechende Geschichten aus einem - fiktiven - Kibbuz in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts. (Amos Oz, Suhrkamp)


Eine Geschichte von Liebe und Finsternis

Gelesenes|3. März 2014

Die Geschichte des Jungen Amos Klausner, der im Jerusalem der vierziger Jahre aufwächst - eine große Familien-Saga, ein Epos vom Leben und Überleben, ein Buch der Enttäuschung und Hoffnung. (Amos Oz, Suhrkamp)


Verse auf Leben und Tod

Gelesenes|18. Januar 2014

Tel Aviv, an einem stickigen Sommerabend. Ein bekannter Schriftsteller ist zu einer Lesung eingeladen. Ein Abend also, an dem ihm Zuhörer wieder die üblichen Fragen stellen werden. Ein Abend, den er wie immer und überall nutzen wird, aus Beobachtungen Geschichten zu machen, die wiederum zu einer Geschichte werden. (Amos Oz, Suhrkamp)


Das Mittelmeer. Eine Biographie

Gelesenes|5. Januar 2014

Eine sehr schöne Entdeckung während der Einkäufe in der Vorweihnachtszeit. David Abulafia erzählt auf über 800 Seiten lehrreich und spannend die Geschichte des gesamten Mittelmeerraumes. (David Abulafia, Verlag S. Fischer)   


Buddenbrooks

Gelesenes|2. September 2013

Thomas Mann schrieb die Buddenbrooks zwischen 1896 und 1900 im Alter von 21 bis 25 Jahren. Dieses Frühwerk war der Grundstein für die Verleihung des Nobelpreises für Literatur an Thomas Mann im Jahr 1929. Erzählt wird der Aufstieg und vor allem der Verfall einer angesehenen Lübecker Kaufmannsfamilie über vier Generationen hinweg. (Thomas Mann, Buddenbrooks, Artemis & Winkler)


Leben als Konsum

Gelesenes|2. September 2013

"Ich kaufe, also bin ich ..." So fasst Bauman in seinem Standardwerk zum Thema den Wandel unserer Gesellschaft zusammen, die sich von einer Gesellschaft der Produzenten in eine Gesellschaft der Konsumenten transformiert. (Zygmunt Bauman, Hamburger Edition HIS Verlagsges mbH)


Der Gesang des Dodo

Gelesenes|21. Juli 2013

Den Gesang des einst auf Mauritius beheimateten Dodo wird man nie wieder hören. Bereits vor hunderten von Jahren wurde er vom Menschen ausgerottet, schlicht aus dieser Welt gefressen. David Quammen ist seinem Schicksal nachgegangen und hat sich auf eine abenteuerliche Reise um die Welt begeben. (David Quammen, Verlag List)


Die sieben Säulen der Weisheit

Gelesenes|21. März 2013

Der Bericht des legendären und geheimnisumwitterten »Lawrence von Arabien« über den Aufstand der Araber gegen die Türkenherrschaft. (T. E. Lawrence, dtv)


Der Mensch ist ein großer Fasan auf der Welt

Gelesenes|24. Februar 2012

Die Erzählung spielt in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts und handelt von der deutschstämmigen Familie Windisch, die im Rumänien Ceausescus auf die Ausreisegehmigung in den Westen wartet. (Herta Müller, Fischer Taschenbuch Verlag)


Die Fahrt der Argonauten

Gelesenes|21. November 2011

Neben einer bemerkenswerten archäologischen Entdeckung (minoische Fundstücke im nordfriesischen Watt), über die bereits in früheren Büchern berichtet wurde, erfährt der Leser unzählige Details über Materialkunde und deren Geschichte, über Mythen und Sagen, Etymologie, Handelswege und wie Menschen vor Jahrtausenden bereits miteinander kooperierten.


Mit Kurs auf Thule

Gelesenes|7. Juni 2011

»Gott schütze uns vor dem Zorn der Nordmänner!« war im Mittelalter ein verbreitetes Stoßgebet gegen die Schrecken der Meere. Vergleichsweise friedlich segelten andere Wikinger wie Leif Erikson in wagemutigen Expeditionen bis nach Amerika. (Kirsten A. Seaver, Verlag Theiss)


On the Road: Die Urfassung

Gelesenes|5. März 2011

Sal Paradise und Dean Moriarty trampen in den späten 1940er und frühen 1950er Jahren von Ost nach West und wieder zurück, quer durch die USA und nach Mexiko. Ihre Welt dreht sich um Drogen, Frauen, Jazz- und Bebop-Musik.Sie leben dabei das Leben der jugendlichen Außenseiter und betrachten den Rest der Gesellschaft aus dieser Perspektive. (Jack Kerouac, rororo)


Die ersten Amerikaner: Eine Geschichte der Indianer

Gelesenes|12. Januar 2011

»Winnetou ist an allem schuld«, so beginnt Thomas Jeier sein Buch. Seine »Geschichte der Indianer« ist das Ergebnis einer langjährigen Beschäftigung sowie zahlreicher Begegnungen mit den Nachfahren der amerikanischen Ureinwohnern. Entsprechend gehaltvoll und differenziert ist das Buch ausgefallen. (Thomas Jeier, Deutsche Verlagsanstalt)


Der mythische Masseur

Gelesenes|11. Juni 2010

In seinem ersten Roman erzählt der westindische Autor die witzig-melancholische Geschichte von Ganesh Ramseyor, dem großen Heiler von Trinidad, und liefert das satirische Porträt eines Dorfes, das den ungewöhnlichen und überraschenden Aufstieg eines gescheiterten Lehrers staunend begleitet. (V.S. Naipaul, Verlag List)


Kollaps: Warum Gesellschaften überleben oder untergehen

Gelesenes|12. April 2010

Das Buch des US-amerikanischen Geographen Jared M. Diamond handelt von den Gründen für den Zusammenbruch mehrerer untersuchter historischer Gesellschaften, ihren Gemeinsamkeiten und den Lehren, die die heutige Gesellschaft daraus ziehen könnte. (Jared M. Diamond, Fischer Taschenbuch Verlag)


Ein Haus für Mr. Biswas

Gelesenes|11. März 2010

Mr. Biswas ist ein echter Pechvogel. Er wird, wie seine Familie mit Schrecken vernimmt, mit sechs Fingern geboren. Der Pandit prophezeit ihm daraufhin ein Leben als Unheilsbringer, und tatsächlich finden sich im Verlauf seines Lebens unglückselige Zwischenfälle aufgereiht wie bunte Perlen an einer langen Schnur. (V.S. Naipaul, Verlag List)


Eine islamische Reise

Gelesenes|30. August 2009

Der Nobelpreisträger Naipaul - auf Trinidad geborener Brite indischer Abstammung - bereist Iran, Pakistan, Malaysia und Indonesien, um zu erfahren wie dort die Menschen unter dem Islam leben. Er trifft Ayatollahs, Studenten, Mullahs, Poeten, Lehrer, Journalisten und viele andere Protagonisten ihres Glaubens. (V.S. Naipaul, Verlag List)


Wir amüsieren uns zu Tode

Gelesenes|22. August 2009

Postmans These lautet, dass die Medien zunehmend nicht nur bestimmen, was wir kennenlernen und erleben, welche Erfahrungen wir sammeln, wie wir Wissen ausbilden, sondern auch, was und wie wir denken, was und wie wir empfinden, ja, was wir von uns selbst und voneinander halten sollen. (Neil Postman, Verlag Fischer)


An der Biegung des großen Flusses

Gelesenes|11. Juli 2009

Salim, einen indischen Kaufmannssohn verschlägt es von der Ostküste Afrikas in einen kürzlich unabhängig gewordenen zentralafrikanischen Staat. An der Biegung des großen Flusses baut er sich eine Existenz auf. (V. S. Naipaul, Verlag List)


Der Golem

Gelesenes|7. Juni 2009

Prag um 1914. Der anonyme Erzähler der Geschichte, zu Besuch in Prag, hat vor dem Zu-Bett-Gehen in einem Buch über das Leben Buddha Gotamas gelesen. Er träumt von Athanasius Pernath der um 1890/1891 im Prager Ghetto lebt und dessen Hut er in der Kirche versehentlich mit seinem eigenen verwechselt hat. (Gustav Meyrink, Verlag Ullstein)


Mayflower

Gelesenes|13. Mai 2009

Die Pilgerväter gehören zum Gründungsmythos der weißen, religiös geprägten USA. Wer an der Ostküste seinen Stammbaum bis zu ihnen zurückverfolgen kann, gehört dort zur Elite der Gesellschaft. Wer sich für die Wurzeln dieser Gesellschaft interessiert und fast ganz an den Anfang der Besiedlung der späteren USA durch die Weißen gehen möchte, ist bei Philbrick wirklich gut aufgehoben. (Nathaniel Philbrick, Karl Blessing Verlag)


Volker Zimmermann
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