Moby-Dick

Gelesenes | 25. April 2015

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Herman Melville: Moby-Dick

Nach den gelungenen Erzählungen rund um Billy Budd (dem arglosen Matrosen) und Bartleby (dem unwilligen Lohnschreiber) war es an der Zeit, noch einmal Herman Melvilles Moby-Dick zu lesen. (Herman Melville, Verlag btb)

Moby-Dick

»Nennt mich Ismael.« So beginnt auf der 33. Seite dieser mehr als 1000seitigen Ausgabe die Geschichte um den weißen Wal in der hochgelobten Übersetzung von Matthias Jendis. Schon beim ersten Lesen (ca. 2003) war das Buch eine tour-de-force der Literatur. Moby-Dick ist nicht einfach so eine Geschichte um die schicksalhafte Fahrt des Walfangschiffes Pequod, dessen Kapitän Ahab und seiner gotteslästerlichen Jagd auf den weißen Pottwal. Diese Geschichte nimmt rund die Hälfte des Buches in Anspruch. Die andere Hälfte besteht aus diversen Exkursionen in Wissenschaft, Mythologie, Philosophie und Geschichte.
Das Buch selbst enthält neben der Erzählung einen mehr als 200 seitigen Anhang aus Nachwort, Danksagung, Zeittafel, Anmerkungen und einem Glossar nautischer Begriffe.
»Lest dieses ungeheure Buch.« (Frankfurter Allgemeine Zeitung)


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