Archiv :: 2015

Le Renard, Ausrüstung der Spieren

Auf der Werft|22. November 2015

Vor dem Anschlagen müssen die Spieren für Gaffel und Rahsegel mit verschiedenen Beschlägen und Takelblöcken ausgerüstet werden. Nennenswert sind das Bügelrack mit einem Rackring für die Bagienrah und ein Beschlag am Gaffelbaum für die Takelblöcke des Großschots. Beide Beschlägen entstehen aus Messingblech und Messingdraht.


Le Renard, Gaffel und Rahen

Auf der Werft|1. November 2015

Die Renard ist als Kutter getakelt. Sie fährt am Mast als Großsegel ein Gaffelsegel sowie bis zu drei Rahsegel. Dazu kommen Vorstag, Klüver und Flieger am Bugspriet. Insgesamt kommt die Renard auf eine Segelfläche von ca. 250 qm davon hat das Großsegel alleine ca. 125 qm.


Le Renard, Stag und Wanten

Auf der Werft|6. September 2015

Wanten und Stag sind gehören zur Takelage eines Segelschiffes und bestehen aus dicken Tauen. Die Wanten stützen den Mast gegen seitlich und von hinten einwirkende Kräfte. An ihnen werden auch die sog. Webleinen geknotet. Sie dienen dem Seemann zum Auf-und Abentern des Masts. Das Stag spannt den Mast nach vorne ab. Beide zusammen halten den Untermast in Position.


Die Eroberung der Natur

Gelesenes|18. Juli 2015

David Blackbourn schildert in dieser Geschichte der Deutschen Landschaft die Geburt des modernen Deutschland aus dem Geist der Natureroberung. (David Blackbourn, Pantheon Verlag)


Le Renard, der Mast im Rohbau

Auf der Werft|12. Juli 2015

Nach dem Bugsprit folgt nun der Mast. Er besteht bei der Renard aus zwei Stengen, dem Untermast mit 18 m Länge und der Marsstenge mit 10,4 m Länge. Über der Wasserlinie ist der Mast der Renard insgesamt 26 m hoch. Für das Modell bedeutet dies eine Höhe von 52 cm.


Tom Jones: Die Geschichte eines Findelkindes

Gelesenes|10. Juli 2015

Tom Jones wächst als uneheliches Kind auf dem Landsitz des gutmütigen Gutsherren Allworthy im südenglischen Somerset auf. Als Mutter outet sich Jenny Jones, die als Dienstbotin beim örtlichen Schulmeister arbeitet. Er wächst zu einem attraktiven jungen Mann heran, der aufgrund seines guten Aussehens und freundlichem aufgeschlossenen Wesens auf viel Gegenliebe beim anderen Geschlecht trifft. (Henry Fielding, Verlag Winkler)


Ein Mann und sein Boot

Gelesenes|22. Mai 2015

Rollo Gebhard gehört zu den Helden meiner Jugend. Auf einem kleinen Segelboot alleine um die Welt zu segeln war ein kaum zu überbietendes Abenteuer. Er war nach Wilfried Erdmann der zweite Deutsche, dem dies gelang (1967 bis 1970). Das Buch dokumentiert seine zweite Weltumseglung. (Rollo Gebhard, Verlag Fritz Molden)


Allein gegen den Wind

Gelesenes|16. Mai 2015

Wilfried Erdmann beschreibt in seinem Reisebericht wie er in 343 Tagen mit seinem nur knapp 11 Meter langem Segelboot die Erde nonstop und gegen die vorherrschende Windrichtung umsegelt hat. (Wilfried Erdmann, Verlag Delius Klasing)


Le Renard, Detailarbeit am Bug

Auf der Werft|25. April 2015

Mit der Detailierung des Bugs werden die Arbeiten am Rumpf abgeschlossen. Der Bugsprit, eine Nagelbank und die ersten Teile der Takelage sind herzustellen. Der Kauf der Pläne macht sich hier wieder bezahlt. Der Bugsprit ist sehr detailiert beschrieben. Dazu kommen diverse Detailfotos aus dem Internet.


Moby-Dick

Gelesenes|25. April 2015

Nach den gelungenen Erzählungen rund um Billy Budd (dem arglosen Matrosen) und Bartleby (dem unwilligen Lohnschreiber) war es an der Zeit, noch einmal Herman Melvilles Moby-Dick zu lesen. (Herman Melville, Verlag btb)


Le Renard, Kanonen für den Touristenkutter

Auf der Werft|3. April 2015

Le Renard war ein bewaffnetes Kriegsschiff. Sie war nach den Plänen der "Association Cotre Corsaire" mit insgesamt 14 Geschützen ausgerüstet. Davon waren 10 Geschütze mit kurzem Lauf (Caronade) und vier Geschütze mit langen Lauf (Canon). Die heutige Renard wird fast immer nur mit vier kurzläufigen Karronaden - die aus leichtem Aluminium gefertigt sind - gezeigt. So soll auch das Modell ausgerüstet werden.


Le Renard, Rüsten und Jungfern

Auf der Werft|8. März 2015

Die Rüsten sind starke Bretter, die außen an der Bordwand angebracht werden um die Wanten weiter zu spreizen und aus dem Verkehrsbereich des Decks zu halten. Jungern sind Takelblöcke, mit denen die Wanten gespannt werden. Sie werden mit Metallbändern, den Rüsteisen, am Rumpf angeschlagen.


Nächstes Jahr in Jerusalem

Gelesenes|25. Februar 2015

Es heißt, der jüdische Humor, so wie die jüdische Existenz, sei geprägt von sehr viel Selbstironie. Eine Aussage, die sich in André Kaminskis Familiengeschichte durchaus bestätigt. Er beschreibt in diesem Roman die Geschichte seiner Familie in der Zeit vor, während und nach dem 1. Weltkrieg. (André Kaminski, Verlag Suhrkamp)


Le Renard, Bau der Stückpfortendeckel

Auf der Werft|8. Februar 2015

Modellbau soll die perfekte Beschäftigung sein, wenn es darum geht, ein Maximum an Aufwand zu betreiben um ein Minimum an Ergebnis zu erhalten. Dieser Meinung zum Modellbau kann ich mich nach der Herstellung der Deckel für die sogenannten Stückpforten der Renard nur anschließen.


Berlin Alexanderplatz

Gelesenes|4. Februar 2015

Alfred Döblins Roman Berlin Alexanderplatz erzählt eindrucksvoll die Geschichte des Transportarbeiters Franz Biberkopf. Ein Verlierer im Berlin der Goldenen Zwanziger Jahre. (Alfred Döblin, Verlag dtv)


Le Renard, Fortschritte bei der Ausrüstung des Decks

Auf der Werft|3. Februar 2015

Nach der Fertigstellung der Deckshütten hat die weitere Ausrüstung des Decks in den letzten Tagen erhebliche Fortschritte gemacht. Alle Aufbauten sind jetzt fertiggestellt. Mast und Bugsprit waren für den jetzigen Bauzustand erforderlich und sind bereits im Rohbau fertig.


Volker Zimmermann
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