Le Renard, Gaffel und Rahen

Auf der Werft | 1. November 2015

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Rahspiere grob in Form gehobelt
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Feinschliff mit der Bohrmaschine
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Rahspiere im Rohbau
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Gaffelklaue entsteht
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Anleinem
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Angeleimt
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In Form feilen
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Die Spieren im Rohbau

Die Renard ist als Kutter getakelt. Sie fährt am Mast als Großsegel ein Gaffelsegel sowie bis zu drei Rahsegel. Dazu kommen Vorstag, Klüver und Flieger am Bugspriet. Insgesamt kommt die Renard auf eine Segelfläche von ca. 250 qm davon hat das Großsegel alleine ca. 125 qm.

Die Spieren

Die Spieren des Modells werden aus Birnbaumstangen gefertigt. Dazu werden sie mit dem Minihobel grob in Form gebracht und dann - so wie bei Bugsprit und Mast - mit Hilfe von Bohrmaschine und Schleifpapier in Form gebracht. Die innere Länge der Rahen ist auf ca. einem Viertel nicht rund sondern achteckig. Dieses innere Viertel wird mit Isolierband markiert um es vom Rundschleifen sicher auszusparen. Die Spieren für das Gaffelsegel sind auf der ganzen Länge rund wobei sie auf halber Länge - dort wo sie sich beim Original am meisten durchbiegen - am dicksten sind.

Die Gaffelklauen

Gaffel und Gaffelbaum sind am Mast mittels Gaffelklaue angeschlagen. Diese Gaffelklauen entstehen aus kleinen Holzklötzchen auf die grob die fertige Form aufgezeichnet ist. Die Klötzchen werden auf der Kreissäge halbiert, die Hälften werden an die Gaffelspieren geleimt und dann mit der Feile und Schleifpapier in Form gebracht. Im Original werden diese Gaffelklauen mittels Metallbändern an den Spieren gesichert. Diese Metallbänder werden im Modell mittels Kartonstreifen dargestellt.

Die Rahspieren werden dann nach einem letzten Feinschliff gebeizt und im mittleren und äußeren Bereich (den Rahnocks) schwarz lackiert. Gleiches gilt für die Gaffelspieren.


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