Leben als Konsum

Gelesenes | 2. September 2013

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Leben als Konsum

"Ich kaufe, also bin ich ..." So fasst Bauman in seinem Standardwerk zum Thema den Wandel unserer Gesellschaft zusammen, die sich von einer Gesellschaft der Produzenten in eine Gesellschaft der Konsumenten transformiert. (Zygmunt Bauman, Hamburger Edition HIS Verlagsges mbH)

Leben als Konsum

Von einer Gesellschaft des nachhaltigen, für nachfolgende Generationen Produzierten hin zu einer Gesellschaft des ständigen, schnellen und daher notwendiger Weise billigen Konsums. Es gibt ein paar fesselnde Werke zu den interessanten Themen der modernen Gesellschaft. "Die Unfähigkeit zu Trauern" von den Mitscherlichs, Postmans "Wir amüsieren uns zu Tode" sind zwei davon. Sie sind lesbare und lesenswerte Bücher und haben vor Jahrzehnten unumstößliche Aussagen über unsere Gesellschaft getroffen. Baumans Buch gehört in diese Kategorie. In vier Kapiteln, auf ca. 200 Seiten, beschreibt er unsere moderne Welt vom Gegensatz "Konsumismus kontra Konsum über die Gesellschaft von Konsumenten hin zur Kultur des Konsumismus und seiner Kollateralschäden. Das Buch hinterläßt keinen Grund zu Optimismus.


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