Madeira

Auf Reisen | 16. Juli 2009

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Blick von der Terasse aufs Meer
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In Funchal
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Dramatisch gelegenes Restaurant
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In den Eukalyptuswäldern von Madeira
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Bergiges Madeira
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Im kargen Süden
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Auf Entdeckungsfahrt
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Buntes Treiben in Canico
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Der Strand von Funchal
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Ein Teller Buntes

Madeira lockt mit ausgeglichenem Klima und lieblicher Landschaft. Inmitten der vielen Hektik scheint uns die Blumeninsel ein adäquater Ausgleich zu sein. Selbst jetzt - Juli/August - ist es dort eher angenehm warm, anstatt drückend heiß wie in der stinkenden Großstadt.

Wir mieten uns ein Apartment in Canico de Baixo, etwas östlich von Funchal. Die erste Woche werden wir zu Fuß und mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, die zweite Woche mit dem Mietwagen auf der Insel unterwegs sein.

Funchal

Zuerst gilt es den Kühlschrank mit dem erforderlichen auszustatten. Ein Supermarkt ist schnell gefunden. Es geht allerdings, wie überall auf Madeira steil bergauf und bergab. Es muss - und soll - aber nicht bei der Selbstversorgung bleiben. Nur wenige Gehminuten entfernt liegt - dramatisch auf einer Felsenklippe - das Atlantis Restaurante, das unseren hohen Ansprüchen vollauf genügte.

Mit dem Autobus fahren wir mehrmals nach Funchal. Es ist eine schöne Stadt die mit ihren sonnigen Plätzen zu Verweilen einlädt. Die Hänge an denen Funchal liegt, geht es mit dem Autobus hinauf. Oben gibt es einen herrlichen Blick über die Stadt und einen öffentlichen Garten zu besichtigen. Wieder unten besuchen wir die Markhalle von Funchal und kaufen Passionsfrüchte die diesen Namen auch verdienen.

Abenteuer im Eukalyptuswald

Nach der ersten Woche mieten wir uns ein Auto. Wir wollen mehr von der Insel sehen und sind auch für längere Touren zu Fuß gerüstet. Also fahren wir ins Innere der Insel und starten zu einer Wanderung. Die Tour geht über angenehme Feld- und Waldwege und die Eukalyptusbäume verströmen eine völlig ungewohnte Atmosphäre. Leider sind die Markierungen der Wege mehr als schlecht. Dazu erschwert aufziehender Nebel die Orientierung. Ein mehr als freundlicher Madeirer entdeckt uns uns bringt uns zurück zum Auto. Glück gehört dazu!

Von da an lassen wir größere Exkursionen zu Fuß sein und verlassen uns lieber auf die Straßen- als auf die Wanderkarte. So geht es von einem schönen Aussichtspunkt, von einem schönen Ort zum anderen und die zweite Woche geht so schnell vorbei, wie die erste.

Hungrige Holländer

Die Terasse des Apartments mit dem schönen Blick über aufs Meer wird uns in den letzten Tagen leider etwas vergrault: Laute Holländer sind nebenan eingetroffen. Noch dazu scheinen sie sehr hungrig zu sein. Ständig werden tote Tiere über glühender Kohle gegart. Das ist, wenn man schlicht am Abend den Blick aufs Meer geniesen möchte, eher unangenehm. Es hat uns den Urlaub aber nicht vermiesen können und so geht es zufrieden zurück nach Hause.


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