Die Wiener Wirtshauskultur kehrt zurück

Aha! | 30. Juli 2014

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Die Wiener Wirtshauskultur kehrt zurück

Ab Herbst. Promise or threat? Ein treffender Schmäh hierzu: Es heißt nicht ohne Grund in Österreich "Wirtshaus" und in Deutschland "Gasthaus".

Ab Herbst. Promise or threat? Ein treffender Schmäh hierzu: Es heißt nicht ohne Grund in Österreich "Wirtshaus" und in Deutschland "Gasthaus".
Wiener Küche, also Tafelspitz, Palatschinken, Sachertorte und Wiener Schnitzel? Völlig überschätzt. Allerweltsessen, dem man überall anders auf der Welt auch aus dem Weg gehen kann: langweilig im Geschmack und meist unverschämt teuer. Dazu Weine, die ständig in Gefahr sind, als Essig im Dressing zu landen. Für die, die keinen Wein mögen, gibt es auch Bier. Die hiesigen Biere sind aber fad im Geschmack und keine echte Alternative. Trotzdem findet es jeder leiwand. Nun gut, den Hiesigen liegt es im Blut, die US-amerikaner sind zufrieden, wenn sie das Essen mit Messer und Gabel halbwegs würdevoll überstehen und für die deutschen Rentner muss die "Portion" nur groß genug sein. Das alles serviert von einem "traditionell grantigen" Herrn Ober der für seine Unfreundlichkeit tatsächlich Trinkgeld erwartet.


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