Lady Nelson, das Finale

Auf der Werft | 30. Juni 2021

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In voller Schönheit
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Der Bug
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Der Bug
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Mittelschiff mit Wanten
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Der Union Jack (vor 1801)
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Das Heck
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Nochmal der Bug
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Blick zum Heck
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Der Mast
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Mast mit Rahen

Nach dem Abschluss der Arbeiten bleibt nur noch, ein paar Fotos vom Modell zu machen und das Schmuckstück auf den schon lange reservierten Platz zu stellen.

Der Bau der Lady Nelson hat zwar länger gedauert als erwartet, aber letztlich ist der Schiffsmodellbau ein schönes Hobby, welches der Entspannung und der Freude am Selbsterschaffenen dient. Unter diesem Aspekt ist das Modell ein voller Erfolg.

Lessons learned

Was ich in Zukunft vermeiden werde, ist es, die 2. Beplankung aus Nussbaum herzustellen. Dieses Holz eignet sich imho nicht für diesen Zweck.

Sehr vorteilhaft war es, das Deck außerhalb des Modells auf Zeichenkarton zu bauen. Dadurch konnte ich frei von jeder Behinderung arbeiten. Leider ist mir beim Einleimen des Decks auf die Rumpfspanten nicht aufgefallen, dass das Deck im Bereich der Bordwand nicht so aufliegt, wie es das sollte. Dadurch ist der Abstand zwischen Deck und Oberkante Bordwand zu gering, was fast zum Abwracken geführt hätte! Aber letztlich fällt dieser Faux pas nur dem Wissenden auf ...

Leider ist es mir nicht gelungen, annehmbare Segel für die Lady herzustellen. Das ist eigentlich schade, denn ein Segelschiff macht mit Segeln weitaus besser, als ohne. Beim nächsten Modell folgt der nächste Versuch.

Hilfreiche Literatur

Informativ unterstützt haben den Bau der Lady vor allem zwei Druckerzeugnisse: »Super-detailing the cutter Sherbourne«, von George Bandurek. Er schreibt zwar über die, in Modellbaukreisen sehr bekannte »HM Cutter Sherbourne«, die Informationen im Buch lassen sich aber 1:1 für die Lady Nelson übernehmen. Gleiches gilt für »The Naval Cutter Alert (1777)«, aus der Reihe »Anatomy of the Ship«, von Peter Goodwin.


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